>> Dubai-Rallye: Andreas Wimmer möchte zum Middle East Saisonfinale noch einmal aufzeigen
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Andreas Wimmer ist neben seinem Teamchef Manfred Stohl heuer zweifellos einer der meistgereisten österreichischen Rallye-Piloten, bereits zwei Mal war er unter anderem im Rahmen der FIA Middle East Championship im Oman und in Katar im Einsatz.

Während er im Oman auf Platz 13 landete und damit der erste Österreicher war, der dort jemals die Zielflagge gesehen hat, legte der Oberösterreicher in Katar nochmals nach und wurde sensationeller Achter. Und an diese Platzierung möchte Wimmer auch beim Saisonfinale in Dubai (01./02. Dezember) anschließen:

"Mein Ziel ist zumindest ein Platz unter den Top-Ten, insgeheim peile ich aber eine Position zwischen sechs und acht an. Bei den letzten Rallyes habe ich viel Selbstvertrauen getankt, daher bin ich auch relativ optimistisch. Das Geheimnis bei der Middle East Championship ist, auch taktisch zu fahren und nicht permanent um jeden Preis anzugreifen. Die Pisten sind dort so brutal, dass sich das schnell in Reifenschäden oder anderen Defekten niederschlägt."

Erschwerend kommt hinzu, dass die Sonderprüfungen nur zwei Mal besichtigt werden dürfen, gemeinsam mit Co-Pilot Michael Kölbach ist daher der Aufschrieb von besonderer Bedeutung. Tipps wird sich der Sierninger auch wieder vom bereits als Champion feststehenden Nasser Al Attiyah holen: "Al Attiyah hat das Championat schon mehrmals gewonnen und kennt die Rallyes daher sehr gut. Er zeigt mir besonders kritische Stellen und gibt mir auch Ratschläge was die Reifenwahl betrifft."

Die Vorfreude von Andreas Wimmer ist jedenfalls groß: "Ich fiebere dem Start bereits entgegen, ich hatte bei den ersten beiden Rallyes im Oman und Katar riesigen Spaß. Dank der guten Platzierungen konnte ich einige Kontakte zu anderen Fahrern knüpfen, die Freundlichkeit und Offenheit dieser Leute ist bewundernswert."

Der Subaru Impreza WRX wird von Stohl Racing eingesetzt, besonderer Dank gilt auch den Sponsoren Agip, Hartlauer, Allianz und Subaru Deutschland.