>>
Nach erfolgreichem WM-Debüt in Jordanien folgt Einsatz bei der Akropolis-Rallye
zurück
_
 

Andreas Wimmer hat Blut geleckt, nach seinem WM-Debüt in Jordanien. Der Oberösterreicher schaffte es nicht nur ins Ziel sondern sicherte sich beim ersten WM-Einsatz Platz acht in der Gruppe N. Dank dieses Erfolgserlebnisses brennt Wimmer nun darauf, seinen zweiten WM-Lauf zu bestreiten.

„Die Akropolis-Rallye gilt nicht umsonst als eine der härtesten Rallyes des gesamten WM-Kalenders, Mensch und Material werden hier aufs Äußerste gefordert.

Die Aufgabe wird noch um einiges schwieriger als in Jordanien, der Lauf zählt zur PWRC, dementsprechend stark ist auch das Starterfeld in der seriennahen Gruppe N“, so Andy Wimmer.

Wirft man einen Blick auf die Nennliste, zählt man nicht weniger als 38 Boliden der Gruppe N, darunter so klingende Namen wie Nasser Al-Attiyah, Travis Pastrana, oder auch Andi Aigner. Wie lautet die Vorgabe? „Wir wollen primär über die Distanz kommen und keinen Fehler machen. In Jordanien wurde keinem Fahrer ein Fehler verziehen, dadurch erklärt sich auch die hohe Ausfallsquote. Eine fehlerfreie Fahrt ergibt eine gute Platzierung“, meint der Subaru-Pilot.

Insgeheim wird mit einem Platz unter den Top-Ten spekuliert: „Da müsste es natürlich perfekt laufen, das ist klar. Und gegen Reifenschäden oder sonstige Defekte ist man natürlich nie gefeit, vor allem in Griechenland.“ Besondere Unterstützung gibt es von Subaru Deutschland, die Zusammenarbeit wurde intensiviert, zudem bekam Wimmer einen neuen Subaru Forester als Besichtigungs-Auto zur Verfügung gestellt.

Beim Rallyefahrzeug handelt es sich um jenen Subaru, den Wimmer und Kölbach bereits in Jordanien gefahren sind, vereinfacht gesagt die Karosserie eines Vorjahres-Autos mit der Technik des nagelneuen Subaru Impreza WRX STI. Der von Stohl-Racing aufgebaute und betreute Bolide hat seine Feuertaufe bestens bestanden und für äußerst positive Resonanz gesorgt.

„Stohl-Racing hat eine sehr gute Resonanz erhalten, so gesehen hat sich der Einsatz absolut ausgezahlt. Und auch meine anderen Sponsoren sind zufrieden und nur, wenn ein Sponsor auch sieht, dass so ein Projekt Sinn macht, kann man es langfristig und mit Erfolg durchführen“, so Andy Wimmer abschließend.